MMG's Produktionsmöglichkeiten wachsen auf dem Gebiet der additiven Fertigung beständig weiter. Sowohl im herkömmlichen 3D-Druck im Kunststoffbereich als auch in der Additivfertigung von Metall setzen wir Maßstäbe in der Bauteilgröße.
MMG bietet XXL-Objekte an, die mit einem XXL FDM 3D-Drucker hergestellt wurden. Mit seinen Druckabmessungen von 2m x 2m x 2m (l x b x h) ist es einer der größten industriellen 3D Drucker. Der Drucker kann mit hoher Geschwindigkeit und hoher geometrischer Genauigkeit drucken. Der filamentbasierte Extruder ermöglicht eine hohe Durchflussrate von 100 mm/s (0,9kg/h).
Die „Mecklenburger Metallguss GmbH“ verwendet zum Drucken hauptsächlich Kunststoff-PLA (Polymilchsäure) und PETG, da es kostengünstig, recycelbar, laminierbar, leicht zu drucken und mit anorganischen und organischen Formmaterialien kompatibel ist. Neben PLA und PETG können auch andere handelsübliche Kunststoffe verarbeitet werden. Die Maschine wird für einen weiten Bereich von Aufgaben verwendet, zum Beispiel für das Drucken von Gussmodellen und Funktionsmustern für beliebige Bauteile.
Der FDM 3D Druck bietet eine weitere Alternative zur konventionellen Modellfertigung aus Holz oder Styropor. Das Drucken von Modellen mit FDM kann vor allem bei Kleinserien oder Einzelteilen die Vorlaufzeit verkürzen, die Kosten reduzieren, ohne die Maßgenauigkeit zu beeinträchtigen. Durch den Druck von Hohlstrukturen können die Modellgewichte im Vergleich zur konventionellen Fertigung um bis zu 50% reduziert werden. Die Gießerei der Mecklenburger Metallguss GmbH profitiert bereits von den Vorteilen der FDM Drucktechnologie.
Durch die komplett hauseigene Fertigung von Gussmodellen kann die „Mecklenburger Metallguss GmbH“ schneller auf Kundenanfragen reagieren.
Sie benötigen ein Anschauungsmodell oder Designmuster für ihr Produkt oder Bauteil? Wir bieten ihnen mit unserem XXL 3D Drucker die Fertigung von physischen Exponaten in Lebensgröße.
Eine weitere neue Produktionstechnologie ist eine Roboterzelle zum Lichtbogenschweißen (GMAW) von Hohlstrukturen. Das Verfahren wendet einen Roboterschweißarm an, der einen Lichtbogenstrahl auf Metalldraht-Ausgangsmaterial verwendet, um 3D-Objekte herzustellen. Aufgrund der hohen Schmelzraten ist das Lichtbogenschweißen eines der wichtigsten additiven Herstellungsverfahren für großvolumige Bauteile. Im Vergleich zum Pulverschweißen bietet das Lichtbogenschweißen eine kostengünstige Alternative mit bewährter und robuster Prozesstechnologie.
Das WAAM-Verfahren von MMG (engl. Wire Arc Additive Manufacturing) ist ein schichtweise aufgebautes Verfahren, das auf Füllmaterial von Bronzen und einem MIG-Impulslichtbogen basiert.
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